Transkript

00:00:00: Hallo schön dass du da bist hier beim Podcast Hafengeflüster Eltern special in der heutigen Folge geht es um das Thema Kommunikation,

00:00:12: wie kannst du gut mit deinem Kind kommunizieren was könnte helfen damit dein Kind zuhört,

00:00:18: wie kannst du deinem Kind begegnen damit es redet und dir Dinge anvertrauen.

00:00:23: Wir wünschen dir ganz viel Freude dabei.

00:00:30: Vielleicht fällt es dir manchmal schwer mit deinem Kind zu kommunizieren stellt sich vielleicht die Frage was Kinder generell schon verstehen können und was nicht was sie wahrnehmen und was Sie vielleicht noch gar nicht empfinden.

00:00:45: Oft wird nämlich die Wirksamkeit der gesprochenen Worte überschätzt und die Sensibilität der Kinder unterschätzt denn auch Kinder können schon mehr als das Gesagte an Kommunikation wahrnehmen.

00:00:59: Sie sehen dabei auch die Mimik und die Gestik und bekomme ein Gefühl für die Zwischentöne in der Stimme.

00:01:11: Auch Kinder hören schon die Botschaft hinter der Botschaft wenn diese und die Mimik und das Gesagte nicht miteinander übereinstimmen hören Kinder nicht.

00:01:24: Und dann machen sie was sie wollen.

00:01:28: Letztendlich zwingen sie uns dadurch uns Erwachsene in die Knie um schließlich eine eindeutige Botschaft senden zu müssen.

00:01:38: Wir müssen uns klar ausdrücken.

00:01:43: Beziehung und Kommunikation hängen eng zusammen und die Beziehung kann unglaublich schnell gestört werden wenn die Kommunikation nicht stimmig ist,

00:01:53: dabei ist z.b. auch wichtig dass in einer Frage nicht schon die gewünschte Antwort enthalten ist sondern offen gestellt wird so dass Kinder auch das Gefühl haben frei entscheiden zu können.

00:02:09: Denn eine Bitte kann gleich ein versteckter Befehl sein solche Fragen wie du möchtest das doch gar nicht oder.

00:02:19: Dabei ist in der Formulierung schon die gewünschte Antwort versteckt.

00:02:24: Dann ist es kein Wunder wenn die Kinder bockig reagieren und sich verweigern denn sie können nicht frei entscheiden.

00:02:34: Auch wenn du dich vielleicht bemühst alles ruhig zu sagen und zu erklären und ganz verständnisvoll zu sein kann es sein dass du die Dinge teilweise zu oft wiederholst.

00:02:49: Dass du am Ende vor lauter Wiederholung immer wütender wirst und vielleicht auch aus der Haut fährst und Rum schreist.

00:02:59: Und dann fühlst du dich vielleicht auch gleichzeitig schlecht dabei das ist ganz fies.

00:03:05: Und dann kommt vielleicht auch der Gedanke mein Kind will mich einfach nicht verstehen doch hierbei kann es sein dass du zu viel um den heißen Brei redest.

00:03:18: Du machst den netten Erklärbär und erklären ist auch gut definitiv,

00:03:24: aber dabei auch nicht zu viel denn wenn durch das erklären deine Anweisung untergeht,

00:03:33: weiß dein Kind gar nicht mehr, was du eigentlich sprichst und was du eigentlich von ihm möchtest,

00:03:40: hier können klare Anweisung und Grenzen helfen.

00:03:46: Habe keine Scheu dich da auszuprobieren denn wer keine Fehler macht hat auch nichts Neues ausprobiert,

00:03:54: deshalb vielleicht schaust Du einmal wie du gut Grenzen setzen und Anweisung geben könntest.

00:04:02: Beobachte dabei worauf dein Kind gut reagiert vielleicht beachtest du auch dabei dass dein Kind keine Beschönigung scheinbare Höflichkeit oder Ironie versteht.

00:04:15: Auch keine rhetorischen Fragen wie muss ich jetzt wieder laut werden führen zu einer Haltens Veränderung,

00:04:24: letztendlich führen sie nur zur Beschämung und man ist der schrocken über sich selbst.

00:04:30: Nenn es mal passiert dass du mal etwas blödes gesagt hast laut geworden bist oder ähnliches dann,

00:04:39: schämst du dich manchmal dafür und es ist ganz wichtig dass du dich dann bei deinem Kind entschuldigst,

00:04:46: denn Kinder können so lernen dass Erwachsene auch mal Fehler machen und wissen dass dir dann das Gesagte auch leid tut.

00:04:57: Also im Prinzip sei einfach authentisch.

00:05:02: Steh zu dir und deinen Bedürfnissen und bleibt dabei ruhig und sage klar was du von deinem Kind möchtest dabei kannst du deine Sätze mit,

00:05:12: ich erwarte von dir oder ich möchte nicht dass Beginn,

00:05:18: so hat dein Kind gleich zu Beginn eine Orientierung das jetzt eine Ansage kommt und das ist manchmal so hilfreich.

00:05:29: Ach jetzt atme einmal ganz tief ein und wieder aus und habe jetzt einen ganz schönen Tag ich schreibe uns gerne wenn du Fragen hast oder hinterlasse einen Kommentar wir freuen.

00:05:44: Music.